Wir haben immer die Wahl
Um gesund alt zu werden unterstützen Ärzte und Heilpraktiker mit schulmedizinischen und alternativen Behandlungsangeboten. In einem Punkt sind die Heilpraktiker den Ärzten im Vorteil. Sie nehmen sich für den Patienten viel Zeit.
Ein weiterer Vorteil ist der ganzheitliche Behandlungsansatz. Gute Naturheilkunde sieht den ganzen Menschen. Den Zusammenhang von Körper und Seele und versucht die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Statt einzelne Organe zu behandeln und Symptome nur zu unterdrücken.
Hochwertige pflanzliche Heilmittel sind wie alle Arzneien Präparate mit gewünschten und unerwünschten Nebenwirkungen. Die Einnahme gehört in die Begleitung erfahrener Therapeuten. Was wir immer im Haus haben sollten ist neben gesunden Lebensmitteln die Telefonnummer eines guten, erfahrenen Heilpraktikers und eine gut sortierte homöopathische Hausapotheke. Daneben einige Naturheilmittel wie Aloe Vera und Arnikaextrakte bei Hausverletzungen wie Verbrennungen und stumpfe Verletzungen. Johanniskraut, Baldrian, Ashwaganda, Lavendel zum Beispiel bei Schlafstörungen, Angst- und Unruhezuständen. Echinacea, Zitronenwasser und Selleriesaft zur Vorbeugung als auch Heilung von Erkältungskrankheiten und Aufbau einer gesunden Abwehr. Kurcuma hat sich als sehr stark wirkendes Heilmittel bei chronischen Entzündungen erwiesen. Neuste Studien werden durchgeführt um nachzuweisen, dass der Stoff sogar in der Lage ist, Krebszellen zu vernichten.
Krank durch Übersäuerung?
Wer keine Lust hat, in den nächsten Jahren an den sogenannten Zivilisationskrankheiten zu erkranken, sollte sich möglichst bald Gedanken über seine normalen Essgewohnheiten machen und die Verantwortung für die eigene Gesundheit selbst übernehmen.
Milch ist wirklich das beste Nahrungsmittel überhaupt!?
Ja, wenn Sie ein Kalb sind und vier Mägen haben. Der Mensch kann nur bis zum zweiten Lebensjahr Kuhmilch verdauen. Dann wird vom Körper kein Laktase-enzym mehr gebildet um die Laktose im Körper abzubauen. Das ist zum Beispiel der Hauptgrund für Celluite. Es ist, wie wenn der Körper versucht Plastik zu verwerten. Und schlimmer noch. Er weiß nicht, wohin damit und lagert alles irgendwo im Körper ein. Bei Frauen oft am Gesäß und an den Oberschenkeln. Unsere Jungs reagieren oft mit Pickeln und Geschwüren. Die einzig getrunkene Milch eines Kindes sollte Muttermilch sein.
Woher kommt dann das Kalzium? Es ist doch wichtig für Knochen und Zähne? Sicher nicht aus der Milch von Kühen. Verarbeitete Milch ist kein Kalziumlieferant sondern ein Kalziumräuber, da sie zu den Säurebildern gehört und deshalb dazu neigt, Kalzium zur Säureregulation aus dem Körper zu ziehen. Kalzium gibt es in Gemüse genug. Wenn wir unsere eigenen Zähne behalten wollen, trinken wir keine behandelte Milch.
Wenn wir elastische Haut wollen, ernähren wir uns von reifen Früchten und frischem Gemüse. Wenn wir unsere Haare behalten wollen, essen wir basenüberschüssig, weder fett und salzig, noch zu süß. Wir meiden verarbeiteten Zucker! Wenn wir ein gesundes Herz behalten wollen, nehmen wir genügend basenspiegelhebende Lebensmittel zu uns. Wenn wir unsere volle Gehirnleistung bewahren wollen, benutzen wir keine fluorhaltige Zahncreme, kein Aluminiumgeschirr, kein Amalgan (Quecksilber). Wollen wir auf Dauer abnehmen, dann reduzieren wir den Salzkonsum von raffiniertem Salz (Natriumchlorid) auf ein Minimum.