Nightlife in Kapstadt, Bars, Restaurants und Clubs
Von afrikanisch traditionell bis international trendig!
Hat sich das Kapstädter Nachtleben vor einigen Jahren noch auf die Long Street und die Waterfront beschränkt, findet der Nachtschwärmer heute trendige Orte über die ganze Stadt verteilt. Der internationale Einfluss ist deutlich in der Restaurant- und Bar-Szene zu spüren und ergibt zusammen mit dem südafrikanischen Flair einen spannenden kulturellen Mix.
Restaurants offerieren kulinarische Genüsse aus der ganzen Welt. Ob italienisch, französisch, thailändisch, mexikanisch oder auch deutsch jeder Geschmack wird auf höchst genüssliche Art bedient. Wer die südafrikanische Kultur auch über den Magen entdecken möchte, dem sei die kapmalaiische Küche empfohlen. Ihre Wurzeln liegen bei den holländischen Seefahrern. Angereichert mit den Gewürzen, die die Sklaven aus Asien mitgebracht haben, hat sich der besondere Charakter der Speisen entwickelt. Typisch sind Hackfleischaufläufe mit Safran (Babotie), malaiische oder indische Curries, süßsaure Eintöpfe (Bredies) oder indisches Fladenbrot. Die kapmalaiischen Restaurants in Bo-Kaap sind sehr authentisch mit exzellenter Küche, eher schlichtem Deko-Stil und auf Alkohol muss verzichtet werde. Feines abendliches Ambiente und hervorragende Küche bietet das Cape Malay Restaurant in Constantia. Wer sein Essen, die Musik und die Stimmung mit einem kräftigen afrikanischen Flavor bevorzugt, dem sei das Restaurant Mama Afrika in der Long Street empfohlen. Der Rhythmus der afrikanischen Trommeln ist garantiert ansteckend!
Ein weiteres Highlight sind die Game-Restaurants mit ihrem Angebot an Straußen-, Springbock- oder Elandfleisch als Carpaccio, zartes Filet oder ganz rustikal am Spieß. Für das Wildfleisch-Erlebnis können das Belthazar an der Waterfront oder das Khaya-Nhyama in der Long Street empfohlen werden. Portugiesische Restaurants bieten mosambikanische Meeresfrüchte und Hühnchen mit der schmackhaften Peri-Peri Sauce.
Jeder „Nachtschwärmer-Bezirk“ hat seinen eigenen Charakter entwickelt. Die Waterfront ist bekannt für ihre eher gepflegte Hafenatmosphäre und in der Long Street wird zu modernem House, afrikanischen Trommeln oder der Musik der 80er bis zum Morgengrauen gefeiert. In der Kloof Street schießen neue Delis und Cafés, wie das zum Lunch-Meeting neu angesagte Manna, wie Pilze aus dem Boden. Der kleine Bezirk De Waterkant in Green Point hat sich auch mit seinem Nachtleben zu einem schicken und interessanten Ort entwickelt. Das Cape Quarter bietet Bars und Restaurants in moderner Innenhofumgebung. In De Waterkant ist auch Kapstadts “Gay Community² zu Hause. In Camps Bay vermischt sich die Partyatmosphäre mit der frischen Brise des Atlantiks. Hier bieten zahlreiche gute Restaurants und Bars exzellente Aussichtsplätze für den klassischen Sundowner. Freunden des Live-Jazz sei das Green Dolphin und das Manenberg’s Jazz Café an der Waterfront empfohlen.
Für Kulturliebhaber bieten die Theater- und Konzerthäuser Kapstadts ein breites Angebot auf ausgezeichnetem Niveau. Ein Highlight sind die Konzerte des Philharmonischen Orchesters und die Open-Air-Konzerte im Kirstenbosch National Botanical Garden während der Sommermonate. Außerdem gibt es zahlreiche Festivals und Feste in der Stadt und auf den Weingütern der Umgebung. Einen Überblick über das ständig wechselnde Unterhaltungs-angebot gibt es in den Freitagsausgaben der lokalen Tageszeitungen oder im Internet unter www.mg.co.za