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Kapstadt, Südafrika

Sonderangebote der Thokozani Lodge

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Frühbucherrabatt

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Wie Sie uns schnell und einfach finden

Die Thokozani Lodge befindet sich nur ca. 10 Minuten vom Flugghafen Nelspruit entfernt. Eine Kombination von Urlaubstagen in Kapstadt und dem Krügerpark ist damit sehr einfach möglich.

 

Das Team von der Thokozani Lodge freut sich auf Ihren Besuch.

Webseite Unterkunft buchen

Blumensaison 2017

Die südafrikanische Westküste hat in den vergangenen Tagen kaltes Wetter mit einigen mäßigen Niederschlägen verzeichnen können. Der Winter 2017 ist extrem trocken und somit sind die hiesigen Bewohner für jeden Tropfen dankbar. Auch die Blumen schätzen den Regen, denn sobald die Sonne lacht, öffnen sich die Blüten wieder in spektakulärer Farbenpracht.

Blumensaison 2017 an der südafrikanischen Westküste

In den folgenden Wochen bis ca. Ende September sollte die Blumensaison ihren Höhepunkt erreichen. Darauf haben sich auch die Hopefield Fynbos Show vom 24. bis 27. August und die Darling Wildflower Show vom 14. bis 17. September 2017 eingerichtet. Wer bei der diesjährigen Blumenblüte also "live" dabei sein möchte, kann sich noch rechtzeitig Unterkunft im Farr Out Gästehaus reservieren.

Thokozani Lodge am Krüger NAtionalpark (KNP)

Historie der Thokozani Lodge

Die Thokozani Lodge in direkter Nähe des Krüger Nationlaparks wurde 1926 erbaut. Damals hatten sich englische Offiziere, nach ihrem Dienst in Indien, hier niedergelassen und mehrere Häuser gebaut. Zur Erinnerung an ihre Dienstzeit haben sie die Straße "Jatinga", nach einem Ort in der indischen Provinz Assam, benannt. Der Altbau der Lodge wurde in einem Bogen erbaut und hatte den Ursprungsnamen "Half Moon Cottage". Trotz der Umbauten und Erweiterungen im Laufe der Zeit hat die Lodge nichts von ihrem Charme verloren. Durch die Ausrichtung der Terrasse, der Zimmer und auch der Bungalows nach Westen, kann man dort wunderschöne Sonnenuntergang erleben. Der tolle Garten, der große Pool und die ruhige Lage laden zum Ausruhen und Entspannen nach einer umfangreichen Safari-Tour ein.

Bereits 2009 wurde die Thokozani Lodge vom deutschstämmigen Holger Hänning gekauft, der damals mit seiner Frau nach Südafrika ausgewandert ist. In den neun Jahren vor der Auswanderung ins südliche Afrika, sind die Beiden jedes Jahr für drei bis vier Wochen auf Urlaub durch Namibia, Botswana und Südafrika gereist und haben dadurch sehr viel von den verschiedenen Kulturen und Tierwelten gesehen.

Touren in den Krüger Nationalpark und zur Panoramaroute

Den weltberühmten Krüger Nationalpark in unmittelbarer Nähe zu haben, ist ein großes Privileg. Es ist einfach toll, die vielfältige afrikanische Tierwelt so hautnah erleben zu können. Jede Jahreszeit hat ihre eigene Faszination, oder seien es die großen oder kleinen Tiere und auch die verschiedenartigen Landschaften.

Ein weiteres Highlight ist die nahe gelegene Panoramaroute. Die vielen Wasserfälle, Aussichtspunkte und Landschaften sind immer wieder schön anzusehen und laden zum Fotografieren ein. Selbst nach nunmehr acht Jahren fährt der Inhaber mit seinen Gästen immer wieder gern zur Panormaroute um die einzigartige Landschaft zu genießen.

Aber auch für aktive Gäste gibt es hier sehr viele verschiedene Aktivitäten zu erleben. Reiten, Mountainbiking, Quart fahren, Rafting, Kloofing und einiges mehr.

Gästebewertung der Thokozani Lodge auf Tripadvisor

Unser Gastgeber Holger betreibt eine urige und sehr stimmungsvolle Lodge fernab der Touristenströme, nur ca. eine halbe Stunde außerhalb von Nelspruit gelegen. Wir bewohnten zwei Chalets, die voll ausgestattet waren mit Kochgelegenheit, Kühlschrank, Kaffeebar, Braaiplatz und einer Klimanlage / Heizung. Zu unserer Unterkunft gehörte ein üppiges Frühstück, das keine Wünsche offengelassen hat. Über die Lodge konnten wir auch eine 4-tägige Tour in den Krügerpark buchen. Zum Gate der Krüger Nationalparks waren es nur 40 Minuten. Wir wurden vom Guide Chris (many thanks to you!) an der Lodge abgeholt und liebevoll betreut.

Wie ist das aktuelle Wetter am Tafelberg?

Wer wollte diese Frage vor einem Besuch auf dem Hausberg von Kapstadt nicht schon frühzeitg beantwortet wissen. Ist der Berg mit seinem weltbekannten Tischtuch bedeckt oder lohnt die Fahrt mit der Seilbahn auf den Tafelberg, oder sogar ein einzigartiger Aufstieg mit den Wanderschuhen? Möchte man eines der neuen 7 Weltwunder besuchen ist eine korrekte Wettervorhersage doch sinnvoll. Natürlich ist ein direkter Augenschein - natürlich durch die Linse einer Webcam - sehr viel hilfreicher als manche Wetter-App.

Das Acorn House | Oranjezicht, ein Gästehaus unter deutscher Leitung im Stadtteil Oranjezicht, bietet alle 15 Minuten die neuesten Live-Bilder vom Tafelberg. Zusätzlich gibt es dort auch eine Darstellung der aktuellen Wettersituation zur Ansicht.

Webcam am Tafelberg in Kapstadt

 

Webcam am Tafelberg

 

Godlecks Wa(h)lheimat

von Martin Kahl

Hermanus bietet einen weltweit einzigartigen Arbeitsplatz:

Ein Walschreier kündigt den Touristen den Besuch der Meeresgiganten an.

Über mangelndes Selbstbewusstsein kann sich Godleck Baleni, seines Zeichens einziger Walschreier der Welt, nicht beklagen: „Ich bin ein ziemlich charmanter Typ“, sagt er schmunzelnd. Mit den großen umgehängten Schildern, die ihn als „Whale Crier of Hermanus“ ausweisen, dem schwarzen Hut, den ein kleiner Wal schmückt, seinem Kelphorn und seinem breiten Lachen ist er in dem Fischerdorf inmitten der Touristen nicht zu übersehen.

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Boulders Beach

Wer kann sich schon dem witzigen Charme des etwas unbeholfen watschelnden Seevogels entziehen? Der Pinguin dient als Maskottchen, Kühlschränke und Eishockey-Teams sind nach ihm benannt und in europäischen Zoos zählen Pinguinmärsche zu besonderen Attraktionen für Groß und Klein. Warum der Pinguin auf der Beliebtheitsskala so weit oben steht, wird nicht nur auf seine unbestrittene Komik zurück geführt, sondern interessanterweise auch auf seinen aufrechten Gang und damit seiner Ähnlichkeit zur menschlichen Gattung.

An den Stränden von Simon’s Town kann der Besucher mit dem beliebten Frackträger auf Tuchfühlung gehen. Auf Holzstegen kann man durch das Naturschutzgebiet spazieren und die Tiere beim Sonnen, Brüten und Schwimmen beobachten. Bis auf wenige Meter kann man sich den neugierigen Brillenpinguinen nähern und wen das kalte Wasser des Atlantiks nicht abschreckt, kann sogar mit ihnen schwimmen. Aber Vorsicht bei Streichelversuchen, der Schnabel der Tiere ist stark und ein Biss kann tiefe Spuren hinterlassen.

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Mit Beginn der langen Sommerferien kommt das Leben in Südafrika zwischen Anfang Dezember und Mitte Januar weitgehend zum Stillstand. Während die Schwarzen zumeist in ihre Heimatdörfer auf dem Land fahren, beginnt für viele Weiße der alljährliche Treck aus dem Wirtschaftsmoloch Johannesburg an die Küste. Lange Karawanen von Geländewagen und Limousinen rollen nun die fast 1.500 Kilometer nach Kapstadt hinunter – und sorgen hier nicht nur für volle Straßen und Strände sondern oft auch überhöhte Preise in den Restaurants.
 
Ich verhalte mich gegenüber dem Ansturm wie bei einer überhitzten Börse - und ziehe in eine andere Richtung. Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl als im Auto durch die Weite des Swartlands, der Kornkammer des Westkaps, und später durch das Namaqualand Richtung Namibia zu jagen, auch wenn die Temperaturen gleich hinter der ersten Bergkette rasch über die 30 Grad-Marke klettern . Hier fliegt die Straße unter den Rändern, ohne dass der Horizont sich je zu ändern scheint. Eine Landschaft aus bizarren Wolkentürmen, aus Sternen, Stille, Weite und Einsamkeit, die die Menschen im südlichen Afrika nachhaltig geprägt hat – und dem Europäer heute ein daheim längst verloren gegangenes Freiheitsgefühl beschert.
 
Wer am späten Morgen in Kapstadt aufbricht, erreicht selbst mit ein paar Zwischenstopps den träge dahinfließenden Oranje, den Grenzfluss zu Namibia, problemlos vor Einbruch der Dunkelheit. Oft staut sich hier an seinen Ufern die Hitze zwischen den malerischen Hügelketten. Etwas weiter stromauf liegt in einer Flusswindung die zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegründete Missionsstation Pella mit ihrer kleinen, weißgetünchten Kirche und einem Hain von Dattelpalmen. Selbst um Mitternacht fällt das Thermometer hier im Sommer selten unter 25 Grad. Die einspurige National Road schneidet nun derart grade durchs weite Land, dass man nachts die Lichter der Laster oft lange vor dem Passieren in der Ferne aufflackern sieht.
 
Nach rund 1000 Kilometer Fahrt ist schließlich die Abzweigung nach Westen erreicht, hinunter zum kalten Atlantik, dorthin, wo Namibia jeden Kilometer noch ein wenig trockener wird, bis die Farmzäune links und rechts der Straße enden und die Namib beginnt, die Wüste mit den höchsten Sanddünen der Welt, aus deren Nebel sich am Ende Lüderitzbucht wie eine koloniale Fata Morgana schält. Unvergesslich bleibt das bernsteinfarbene milde Licht, das in den beiden Stunden vor dem Sonnenuntergang die Halbwüste durchglüht. Zu arm ist unsere Sprache, um all die Brauntöne dieser Urlandschaft zu beschreiben. Am schönsten ist das südliche Afrika vielleicht dann, wenn die Sonne, wie jetzt im Hochsommer, über die Weite der Landschaft in eine dunkle, gewitterschwangere Wolkenbank scheint. Doch genauso schnell wie die Sonne am Morgen emporsteigt, versinkt sie am Abend.
 
Wie ein Stein fällt die Dunkelheit auf Afrika.
von Wolfgang Drechsler

Wandern am Tafelberg, in den Weinlands oder an der Garden Route

Südafrikas Wanderwege gelten noch immer als absoluter Geheimtipp, denn die Pfade entlang der Bergketten des Western Cape zählen mit ihrer einzigartigen Pflanzenwelt und heimischen Tierspezies zu den schönsten Routen auf dem gesamten Kontinent. Entgegen der Mehrzahl europäischer Strecken, welche ihre Entstehung größtenteils schlicht den hinterlassenen Spurrillen der Lasttiere zu verdanken haben, auf deren Rücken in vergangenen Zeiten zwischen zwei Ortschaften Handelswaren aller Art transportiert wurden, erschafften die Südafrikaner eigens zur Annehmlichkeit aktiver Spaziergänger und Bergsteiger aus Übersee Wanderwege abseits des Üblichen inmitten bis dato unberührter Natur.

 

So versteht es sich von selbst, dass die überwiegende Mehrheit dieser Pfade erst im 20. Jahrhundert entstanden ist und aufgrund dieser ihrer noch jungen Geschichte zumeist unerschlossene Gebiete mit atemberaubender Natur durchzieht. Zahlreiche Strecken verlaufen durch Naturreservate als auch Nationalparks und bilden ausnahmslos die genussvollste Methode, die außergewöhnliche Szenerie dieses einzigartigen Landstriches zu erleben.

 

Von kurzen Stecken zum Lustwandeln und Schlendern bis zu anstrengenden Märschen über mehrere Tage in bergigem, unebenem Terrain reicht das enorme Spektrum dieser Wanderwege. Bewusst haben wir aus dem Angebot die Strecken auserkoren, welche im Laufe eines Tages in angenehm zügigem Tempo innerhalb von 4-6 Stunden zurückgelegt werden können, um jedem einzelnen in der Gruppe zudem die Möglichkeit einzuräumen, zusätzlich einige Zeit für die Bandbreite an weiteren Attraktionen und Aktivitäten der jeweiligen Gegend erübrigen zu können.